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Strömungsretter, Allgemein

Bezirksübung Karlsruhe 2016

Veröffentlicht: 30.04.2016
Autor: Stefan Schäferling und Noa-Sophie Jäger
Einsatzbesprechung mit knapp 100 Einsatzkräften an der Stirumschule in Bruchsal. Die Retter aus Calw sind vor dem linken Fahrzeug zu erkennen.
Abgestürzter Fallschirmspringer in einer Schlucht - das ideale Einsatzszenario für Strömungsretter!
So schön sehen DLRG-Fahrzeuge aus - wenn man eines hätte...

Sechs Strömungsretter und ein WRD'ler aus Calw waren mit dabei

Massig fiktive Tote und Verletze gab es am Samstag bei der DLRG Bezirksübung in Bruchsal. Bei der Übung beteiligt waren knapp 100 Rettungskräfte der Landesverbände Baden und Württemberg. Der Großteil von ihnen stammte aus dem Bezirk Karlsruhe. Um diesen zu unterstützen waren 8 Strömungsretter des Bezirks Calw mit dabei.

Um 9:00 Uhr trafen sich die acht Calwer Retter, die aus unterschiedlichsten Richtungen anreisten, in Bruchsal. Pünktlich begann die Einsatzbesprechung auf dem Schulhof der Stirumschule. Der Tagesablauf war in folgender Weise strukturiert: Am Vormittag mussten die Retter drei verschiedene Stationen, bestehend aus einer Sanitätsstation, einer Station für Signalmänner für Rettungstaucher und einer Strömungsretterstation, bewältigen. Diese dienten zur Einstimmung auf den weiteren Tag und gaben die Möglichkeit, Wissen, dass unter Umständen später benötigt würde, nochmals aufzufrischen.

Mittags gegen 12:00 gab es das wohlverdiente Mittagessen, bestehend aus belegten Semmeln, Obst und allerlei Süßem.

Gegen 13:00 Uhr war es dann soweit: Die ersten Melder klingelten, was den Beginn der eigentlichen Übung darstellte. Alle Einsatzkräfte begaben sich zu ihren Autos. Da der Bezirk Calw jedoch kein Einsatzfahrzeug besitzt waren wir auf Unterstützung anderer Einsatzgruppen angewiesen. Dies stellte sich jedoch als schnelllösbares Problem dar. Die Ortsgruppe Neureut und ein Fahrzeug des Bezirks Enz boten uns bereitwillig Asyl.

Am Einsatzort angekommen, formierten sich die Calwer Retter unter Kommando unseres stellvertretenden Gruppenführers Thomas Wolf.

Während zwei der Strömungsretter, auf Grund von Personalmangel im Sanitätsdienst, als amphibische Sondereinheit in verschiedenen Bereichen der Übung, wie z.B. der Suche und Versorgung eines abgestürzten Fallschirmspringers oder der Suche nach einer vermissten Frau, eingesetzt wurden, musste die restliche Truppe erneut das Einsatzgebiet wechseln und etwas weiter zu einer Schlucht fahren, aus der ein weiterer abgestürzter Fallschirmspringer mittels Schräghangrettung gerettet werden musste. Da das Szenario sehr realitätsnah und aufwendig gestaltet war, dauerten die Einsätze entsprechend lange und zehrten an den Kräften der Retter, jedoch konnten am Ende alle Patienten gut versorgt werden.

Gegen 17:30 war die Übung beendet. Alle Retter trafen sich zur Abschlussbesprechung in einer Turnhalle, bei der die Tätigkeiten der Retter in jedem Einsatzgebiet bewertet wurden. Anschließend gab es Steak und Bratwurst vom Grill. Der sonnige Tag ging mit einem Gewitter zu Ende. Die Übung war für den Bezirk Calw ein voller Erfolg, denn zum einen konnte gelerntes in einem Ernstfallszenario eingesetzt werden, zum anderen legte Martin Schäferling die Prüfung zum „Ausbilder/Prüfer Wasserrettungsdienst“ erfolgreich ab.

Unser persönlicher Dank gilt der Ortgruppe Neureut sowie den Rettern des Bezirks Enz, ohne die wir zum Einsatzort hätten laufen müssen.

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