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Neun neue Wasserretter im DLRG Bezirk Calw

Veröffentlicht: 08.05.2017
Autor: Anna Stickel und Julika Schultheiss
Der kompletter Lehrgang Jochen Porep, Martin Schäferling, Mathias Bucher, Heike Wolf, Sabrina Draaijer, Philipp Henne, Sarah Goll, Melanie Bucher, Anna Harr, Leo Schühle, Anna Stickel, Julika Schultheiss, Katja Wolf, v.l.n.r. (nicht auf dem Bild) Ausbildungsleiter und Photograph Thomas Wolf und Sonia Labeyrie-Schultz
Während der Kombiübung Schleppen des Patienten
Anlandbringen eines Patienten
HLW als Teil der Kombiübung
Rettungsschwimmer mit Patient auf dem Rettungsboard
Boot slippen
Bootseinweisung
Materialtransport alle helfen mit
Der Chef
Gruppenarbeit Theorietag
Tauchübung
Bootsdienst
Zeltaufbau
Einweisung in den SAN Rucksack
Open Air Theorieprüfung

Umfangreiche Ausbildung am zweiten Maiwochenende abgeschlossen

Im Rahmen der Wasserrettungsausbildung (W-RD) bestanden am letzten Wochenende, den 6.05. und 7.05.17, 9 Teilnehmer aus dem Bezirk Calw ihre Prüfung zum Wasserretter.

Für die Teilnehmer war das "Prüfungswochenende" der letzte Teil der Ausbildung zum Wasserretter. Davor gab es verschiedene Module die jeder Teilnehmer besuchen musste. Unter anderem gab es ein Treffen im Gechinger Hallenbad bei dem Maik Heisterkamp vormittags die wichtigsten Dinge des SAN - Wesens im W-RD nochmals erklärte und Schritt für Schritt den SAN-Rucksack mit den Teilnehmern besprach.

Nachmittags übergab Maik das Kommando dann an Thomas Wolf der den Teilnehmern die verschiedenen Rettungsgeräte im Hallenbad näher brachte.

Außerdem gab es ein Wochenende im Vereinsheim der DLRG Neuhengstett, bei denen Thomas Wolf über die Risiken und Gefahren sprach, die einem Wasserretter im Einsatz begegnen können. Hierbei wurde er tatkräftig von Heike und Felix Wolf unterstützt, die den Teilnehmern im Anschluss die wichtigsten Knoten beibrachten.

Für die Anwärter fing die Prüfung am Wochenende um 8:00 Uhr in Jettingen in der Lagerhalle der DLRG des Bezirk Calw an.

Thomas Wolf war es wichtig, dass die Teilnehmer lernen zusammenzuarbeiten, dass man sieht wenn jemand Hilfe braucht und man sich dann gegenseitig zur Seite steht. Er wollte sehen, dass jeder in der Lage ist im Team zu arbeiten. Es wurde viel Material mitgenommen, von einem Katastrophenschutzzelt mit Feldbetten über Funkgeräte bis hin zum Anker des Bootes musste alles von den Teilnehmern verstaut werden.

Am Samstag fuhren die Teilnehmer, aus den Ortsgruppen Althengstett, Neuhengstett und Nagold, mit zwei Booten nach Plochingen am Neckar zum Yachtclub um dort die ersten Teile ihrer Prüfung zu absolvieren.

Die Fahrt zum Yachtclub verbanden die Prüfer jedoch schon mit einer kleinen Prüfung. Jedes Fahrzeug bekam ein Funkgerät und alle Teilnehmer (ausgeschlossen Fahrer) hatten eine oder mehrere Aufgaben zu lösen und mussten ihre Antwort bzw. ihr Ergebnis über Funk weiterleiten.

Am Samstag wurden die Theorieprüfung, die Knotenprüfung, sowie die Rettung eines Patienten aus dem Wasser ins Boot absolviert. Außerdem mussten die Teilnehmer zeigen, dass sie in der Lage sind ein Rettungsbrett sinnvoll einzusetzen.

Am Sonntag ging es nur mit einem Boot (Seestern) zur Erzgrube, um dort die restlichen Teile der Prüfung zu meistern.

Die erste Aufgabe für die Teilnehmer war, unter der Leitung von Jochen Porep, das Katastrophenschutzzelt wie am Vortag gelernt aufzubauen um einen trockenen Platz für Material und Teilnehmer zu schaffen.

Danach stand auch schon die erste praktische Prüfung des Tages an. Das run-swim-run. Hierbei muss man 100 m rennen, 200 m schwimmen, 100 m rennen und das in 8 Minuten.

Nachdem das bei allen geklappt hat, fingen die ersten schon mit dem nächsten Prüfungsteil an. Der kombinierten Übung die zusammengestellt ist aus: 100 m schwimmen, abtauchen in 2-5 m Tiefe, einen Patienten 100 m schleppen und mit gelernten Griffen aus dem Wasser ans Ufer zu befördern und zum Schluss noch eine dreiminütige Herz-Lungen-Wiederbelebung. Das Übung musste mit ABC-Ausrüstung geschwommen werden.

Zum Schluss wurden die 12 Teilnehmer in 2 Kleingruppen unterteilt, da nun der letzte Prüfungsteil anstand. Das Fallbeispiel oder die simulierte Rettungsübung (SERC) . Hierbei hatten jeweils 6 Prüflinge zum ersten Mal die Verantwortung für einen "Einsatz". Sie mussten selbst entscheiden was sie für Hilfsmittel benötigen und wie viele Retter sinnvoll einzusetzen sind. Die Prüfer wollten es so real wie möglich gestalten und deshalb waren die 6 die nicht geprüft wurden, die Mimen für das andere Team.

Nach zwei anstrengenden aber lehrreichen Tagen haben die 12 Teilnehmer alles wieder in der Jettinger Halle verstaut und ihre Prüfung in Jettingen beendet.

 

Der Dank der Teilnehmer gilt Thomas Wolf (Leiter und Prüfer), Martin Schäferling (Prüfer), Heike Wolf (Bootsführer), Jochen Porep (Prüfer), Maik Heisterkamp (SAN-Ausbilder).

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